Unterschiedliche Wege bei der Behandlung von
Infektionskrankheiten

Zu einer Infektion kann es kommen, wenn ein Krankheitserreger in den menschlichen Körper eindringt. Nun entscheiden die pathogenen Eigenschaften des Erregers und die Immunstärke des Menschen darüber, ob die Erkrankung leicht, gefährlich oder gar lebensbedrohlich ist. Die Liste der Infektionserkrankungen ist
lang. Einige davon kennen viele von uns, wie etwa Windpocken, Scharlach, Gürtelrose, Borreliose, Tollwut oder die echte Grippe.

Bei der Behandlung haben sich jedoch zwei verschiede Therapiestrategien entwickelt, die konträre Ansätze verfolgen. Sie begründen sich auf eine verschiedene Sichtweise und Bewusstheit der Menschen.

1. Die symptomatische Strategie
2. Die vernetzt – kausale Strategie

In einigen Beispielen möchte ich die unterschiedlichen Maßnahmen, die sich daraus ergeben darlegen. 

Infektionsprophylaxe – HYGIENE

Ziel: Beseitigung von Kontaktkeimen auf den Händen

1. Die symptomatische Strategie
Methode: Oftmaliges und gründliches Händewaschen mit hoch alkalischen Seifen.

Nachteil: Schwächung und Beseitigung eines Teiles des Hautschutzmantels. Durch die Austrocknung der Haut mit Mikrorissbildungen und Wegfall der Talkschutzschicht der Hautbarriere, besteht nach der Händereinigung ein erhöhtes Infektionsrisiko. Keime können leichter und tiefer in die Hautschichten eindringen. Das Erhalten und der Wiederaufbau der Hautschutzbarriere ist nicht vorgesehen.

2. Die vernetzt-kausale Strategie
Die oftmalige und gründliche Reinigung der Hände erfolgt mit einer basischen Seife, die das austrocknen der Hände verhindert und den Hautschutzmantel weitgehendst schont. Im Anschluss wird eine basische Handcreme zum Aufbau der Basenschutzschicht verwendet. Durch eine optimale Reinigung und Aufbau der Hautschutzbarriere kann eine Kontaktinfektion minimiert und die Abwehr gestärkt werden.

Infektionsprophylaxe – DESINFEKTION

Ziel: Beseitigung von Kontaktkeimen auf den Händen

1. Die symptomatische Strategie
Die Verwendung von Alkoholen und chemisch-bioziden Stoffen.

Nachteil: Es werden nicht nur physiologische, nützliche Keimen entfernt und es kommt häufig zu Resistenzbildungen. Die mikrobiologische Schutzbarriere wird geschädigt.

2. Die vernetzt-kausale Strategie
Die Verwendung von antiseptischen Lösungen die durch neue Technologien nur aus Wasser und Salzen hergestellt werden.

Vorteil: Breites Wirkspektrum das über Alkohole und chemische Desinfektionsmittel hinaus geht. Diese Lösungen verursachen keine Allergien, die mikrobiologische Schutzbarriere bleibt erhalten und aufgrund der natürlichen Ausgangsstoffe kommt es zu keinen Resistenzbildungen.

Nachteil: Noch weitestgehend unbekannt.

Infektionsprophylaxe – IMMUNSYSTEM

1. Die symptomatische Strategie
· Medikamentöse Fieberunterdrückung
· Abtötung von Bakterien mit Antibiotika

Nachteil: Zwei essentielle Immunfunktionen werden außer Kraft gesetzt. Es kommt zu einer bakteriellen und viralen Vermehrung und Einwanderung der Keime in die Organsysteme. Der Darm mit 80% des Immunsystems wird geschwächt und im kommunizierendem Immunorgan Lunge kommt es meist zu einer Bronchitis bis hin zur Pneumonie. Der Körper bildet keine Immunität aus. Der Patient wird Krankenhauspflichtig wo diese symptomatische Therapie mit höheren Dosierungen fortgesetzt wird. Es kommt zu Keimmutation und Entwicklung von resistenten Keimen. Meist benötigt der Patient eine Intensivmedizinische Versorgung. Ein Multiorganversagen kann die Folge sein. 

2. Die vernetzt-kausale Strategie
· Fiebermodulation
· Probiotische Therapie
· Immunstärkung

Vorteil: Mit der Fiebermodulation wird das Fieber auf ein verträgliches Temperaturmaß gehalten und die Immunfunktion Fieber genutzt, um die Keime zu oxidieren (verbrennen). Es entwickelt sich eine körpereigene Immunität. Durch Darmreinigung und probiotischen Darmfloraaufbau werden 80% des Immunsystems gestärkt.

 

Die Immunstärkung erfolgt darüber hinaus
a) durch den Aufbau des Säure-Basen-Immunschutz.
Viren sind pH-Wertsensitiv und verlieren ab einem pH-Wert 6 aufwärts die Fähigkeit an einer Zelle anzudocken und in die Zelle einzudringen.

b) durch eine Eisen-Supplementierungstherapie mittels essigsauren Eisenoxiduloxyd.
Die Immunkraft dieser Eisenformel begründet sich im hohen Redoxpotential, welches die spezielle Eisenverbindung besitzt. Das hohe Redoxpotential beeinflusst positiv die Körperelektrizität und hat damit einen wesentlichen Anteil an der Immunstärkung. Viren halten einer elektrischen Spannung nicht stand und zerplatzen förmlich. Damit ist das essigsaure Eisenoxiduloxyd ein „Virenkiller Nr.1“.

Nachteil: Diese Therapiestrategie erfordert eine hohe Bereitschaft des Patienten selbstverantwortlich mitzuwirken.

Immunprophylaxe – PSYCHE

1. Die symptomatische Strategie
Angst und Konfliktlösung mit Psychopharmaka
Menschen erhalten ein momentan entspanntes Gefühl, werden aber abhängig und die emotionalen Spannungen kumulieren.

2. Die vernetzt-kausale Strategie
Auflösen von Ängsten durch Aufklärung, Erkennen der Ursachen und Veränderung der Lebensweise. 

Zum Einsatz gelangen Psychotherapie, Mentales- emotionales Management, Phytotherapeutika, Hormonregulation, Helping Flowers Blütenessenzen, Licht- Quanten-Konzentrate, etc.

In der Notfallmedizin ist das symptomatische System oft an erster Stelle und kann lebensrettend sein. In der breiten präklinischen und klinischen medizinischen Versorgung ist das vernetzt-kausale System von Vorteil. Die Kombination beider Systeme bringen die optimalen therapeutischen Ergebnisse. Wann welches System zur richtigen Zeit im individuellen Fall zum Wohle des Patienten eingesetzt werden soll, hängt von der Bereitschaft, Kooperationsfähigkeit und Bewusstheit des Patienten und von der Ausbildung und den qualitativen Fähigkeiten der behandelnden Person ab. 

Mit welcher Weisheit Therapiestrategien ausgewählt und einsetzt werden, ist von der Bewusstheit der behandelnden Person abhängig. 

„Unbewusstheit ist die Grundlage von Krankheit. Bewusstheit ist die Grundlage für Gesundheit.“ 

Die wissenschaftliche Gesellschaft für Quantenmedizin und Bewusstseinsforschung hat sich mit der Akademie die Aufgabe gesetzt, die Integrativmedizin, Gesundheitsund Bewusstseinsbildung zu vermitteln. Dies geschieht auf Basis der Verbindung von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften.  

Für welche Präventivmaßnahmen und Therapiestrategie sich der einzelne Mensch entscheidet, obliegt jedem selbst entsprechend seiner Weltanschauung und Bewusstheit. Jeder kann frei wählen und bestimmt auch damit seine Erfahrungen, die daraus folgen.

 

Dr.med.univ. Ewald Töth